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Funktionaloptometrie für Erwachsene:
Ein Fallbeispiel aus der Praxis

Wir beschreiben Ihnen hier einen typischen Fall aus der Praxis.
Wenn Sie unten den Button "Zum Fragebogen" drücken, können Sie sich schnell selbst testen.

Ein Fallbeispiel

Viele Erwachsene haben das Gefühl, schlecht zu sehen.

Sie tragen die richtige Brille und merken trotzdem in vielen Situationen, dass ihr visuelles System nicht hundertprozentig funktioniert. Dies resultiert dann häufig in allgemeinen Belastungsbeeinträchtigungen, wie z.B.:

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Verspannungen
  • Schwindel
  • Erschöpfung
  • Doppelbilder, Schielen
  • Wiederkehrende Haltungsproblematiken (HWS, Atlas, BWS)
  • etc.

Häufig sind die Ursachen für diese Sehschwierigkeiten funktioneller Art, ein entsprechendes visuelles Entlastungstraining bewirkt, dass die Situation sich wieder deutlich verbessern kann. In der Regle sogar in sehr kurzer Zeit und in den meisten Fällen ist das Endergebnis ein wieder perfekt funktionierendes Sehsystem.

Die Ausgangsposition

Hier ein überzogenes, aber einleuchtendes Beispiel, das wir zur Anschauung konstruiert haben - wie es aber häufig in ähnlicher Form vorkommt:

Wolfgang Witter, 32 Jahre alt, Informatiker. Er kommt zu uns, da er meint, oftmals schlecht zu sehen. 

Seine Brillenstärke hat sich in den vergangenen 10 Jahren um 3 Dioptrien auf nun - 4.0 Dioptrien verschlechtert, er wird also immer kurzsichtiger. 

Die Erst-Anamnese (mündliche Befragung) bei uns ergibt Folgendes:
  • Sein Bildschirm am Arbeitsplatz steht auf Augenhöhe, in etwa 40 cm Entfernung zu seinem Körper.
  • Das Büro ist nur mäßig ausgeleuchtet.
  • Es sind keine Fenster in unmittelbarer Blickrichtung.
  • Als Ausgleich zum Beruf liest Herr Witter viel und surft im Internet.
  • Er treibt keinen Sport und bewegt sich wenig im Freien.
 
Seit seinem 19. Lebensjahr trägt er eine Brille, quasi seit Berufsbeginn.

Eine grundsätzliche Erklärung

Die Erklärung für Herrn Witters Beschwerden ist relativ einfach:

Er hat seinem visuellen System über Jahre hinweg (durch das Arbeiten am PC und sein Freizeitverhalten) angewöhnt, dass der Sehbereich bis ca. 80 cm ab dem Auge die 'normale Sehentfernung' ist. In diesem Bereich ist er ja über den Tag hinweg fast nur aktiv. 

Sein visuelles System hat sich quasi auf diese Situation eingestellt, woraus sich natürlich ergibt, dass er in manchen Situationen das Gefühl hat, nicht richtig sehen zu können (wenn er z.B. in die Ferne sieht).

In der Sehanalyse zeigen alle Ergebnisse, dass die visuellen Funktionen von Herrn Witter sehr eingeschränkt sind, wie z.B. die Beweglichkeit der Augen, etc.

Aus dieser Situation heraus entwickelt das visuelle System dann globale Schwächen, die sich sogar körperlich auswirken können; nicht nur das Sehen muss davon betroffen sein.

Kurz Zusammengefasst

Unabhängig davon fördern natürlich die Arbeitsplatzsituation und das private "Ausgleichsverhalten" seine Beschwerden noch zusätzlich. 

Es ist klar, dass Herr Witter seinen Beruf nicht aufgeben kann. Er kann aber seinen Arbeitsplatz ergonomisch und mit guten Lichtquellen so umgestalten, dass er sein visuelles System weniger belastet.
 
An seinem privaten Alltag sollte er ein wenig feilen: einen wirklichen Ausgleich zum Job suchen und Sport treiben.
 
Mit entsprechendem ganzheitlichem visuellem Training lässt sich das visuelle System wieder zu seinem normalen Funktionsumfang zurück trainieren.
Dadurch kann auch die immer höher werdende Kurzsichtigkeit gestoppt und sein Sehen an sich deutlich verbessert werden.
Eventuell reduziert sich sogar sein Brillenwert.
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