Seit 1990 sind wir Experten für das ganzheitliche Sehen.
Wir versorgen Kinder und Erwachsene bei Schul- und
Belastungsproblemen mit Funktionaloptometrie,
visuellem Wahrnehmungstraining, visuellem Entwicklungstraining
und vielem mehr.
Willkommen bei SichtPunkt-Hamburg!
Unser Team hat sich auf die Überwindung von Schulproblemen wie LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) und z.B. Dyskalkulie spezialisiert.
Auch Erwachsenen helfen wir mit umfangreichen optometrische Leistungen, z.B. bei Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, allgemeinen Sehproblemen, Brillenunverträglichkeiten und anderen Belastungserscheinungen.
Einige unserer Leistungen finden sie hier aufgeführt:
Unsere Mission begann, als ich schon in der Grundschule spürte, dass meine Augen sich beim Lesen merkwürdig anfühlten. Auch im weiteren Verlauf meiner Kindheit und Jugend ergaben sich immer wieder dadurch Auffälligkeiten, die mir das Leben schwer machten.
Als ich 1990 durch Zufall entdeckte, dass bei mir visuelle Funktionsdefizite vorlagen, startete meine Reise, auf der ich erforschte, wie man diese Defizite durch gezieltes Training verbessern kann. Schon wenige Wochen später erkannte ich plötzlich meine Rechtschreibfehler, die ich bis dahin nie "sehen" konnte.
Seitdem brenne ich für diesen optometrischen Fachbereich.
Unsere Dienstleistungen sind darauf ausgerichtet, Menschen dabei zu unterstützen, die Auswirkungen visueller Funktionsdefizite zu bewältigen. Diese Defizite können nicht nur schulische Probleme verursachen, sondern auch andere Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne, Verspannungen etc. Durch individuell angepasste Strategien und Methoden streben wir danach, jedem zu helfen, diese Defizite auszugleichen und davon zu profitieren.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf unserer Homepage!
Viele liebe Grüße!
Claus Ellinghausen
Seit 1990 spezialisieren wir uns auf die Arbeit mit Kindern, die aufgrund visueller Defizite Schwierigkeiten in Bereichen wie Lesen, Rechtschreibung, Mathematik und Konzentration erleben.
Unsere Expertise umfasst auch die Unterstützung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, einschließlich ADHS, ADS, Hochbegabung, Legasthenie etc.
Durch den Einsatz spezialisierter Methoden wie visuellem Entwicklungstraining, Funktionaloptometrie, visuellem Wahrnehmungstraining, Lerntherapie etc. ist es oft möglich, signifikante Fortschritte in den ersten Wochen der Anwendung dieser Techniken zu beobachten.
Die visuelle Belastung bei Erwachsenen nimmt kontinuierlich zu. Nicht nur, wer am Bildschirmarbeitsplatz arbeitet, muss oft Höchstleistungen erbringen.
Solche Belastungen können zu einer Vielzahl von Beschwerden führen, einschließlich Kopfschmerzen, Verspannungen und wiederkehrenden Problemen mit der Körperhaltung.
Immer wieder erleben wir, wie visuelles Entlastungstraining, Spezialbrillen, Optometrie und allgemeine Übungen in diesen akuten Fällen helfen können. Ob dies möglich ist lässt sich schnell feststellen.
Brillen sollten mehr als nur klare Sicht bieten; sie sollten ganzheitlich angepasst werden, um die Gesamtheit des visuellen Systems einer Person zu unterstützen und zu verbessern. Bei der Anpassung einer Brille berücksichtigen wir diverse Aspekte, die über das reine Sehvermögen hinausgehen.
Wir haben dazu mehrere Verfahren entwickelt, die alle Aspekte des Menschen in seinem visuellen System berücksichtigen.
Bestimmt man die Brillen mit den zusätzlichen Informationen, die man aus der Optometrie, Funktionaloptometrie, Körperhaltung, Anwendungsbereichen der Brillen etc. gewinnen kann, kommt man zu viel verträglicheren Ergebnissen. Oft sieht der Träger der Brille besser als je zuvor.
Die Funktionaloptometrie geht über das konventionelle Augentraining hinaus. Diese disziplinierte Praxis, auch bekannt als „Behavioral Optometry“, konzentriert sich auf die Verbesserung und Korrektur funktionaler Defizite des visuellen Systems, welches die Interaktion zwischen Augen und Gehirn umfasst und die nicht notwendigerweise auf eine bestimmte Krankheit zurückzuführen sind. Wir bei SichtPunkt-Hamburg entwickeln seit 1990 immer effektivere Übungen dazu.
Angefangen im Jahr 1990, war die Funktionaloptometrie ursprünglich als Verhaltensoptometrie bekannt, eine Bezeichnung, die vom englischen "Behavioral Optometry" abstammt. Der Ursprung dieser Praxis liegt in den 1920er Jahren in New York, und sie wurde maßgeblich von dem Augenarzt William Horatio Bates und seinem speziellen Augentraining geprägt. Zu diesem Zeitpunkt startete ich (Claus Ellinghausen) unter der Anleitung von Stefan Collier, meinem guten Freund + Mentor, auch direkt.
Verhaltensfokus:
Die ursprüngliche Verhaltensoptometrie konzentrierte sich darauf, wie menschliches Verhalten die visuellen Fähigkeiten beeinflusst. Im Mittelpunkt stand die Untersuchung, ob das Verhalten der Person direkt die visuellen Defizite beeinflusst hat. Tatsächlich war dies in den ersten Jahren auch in unseren Trainings das Hauptthema, z.B. wie werde ich nicht kurzsichtiger.
Methoden und Ansätze:
Über die Jahre haben sich die menschlichen Verhaltensweisen und Sehgewohnheiten verändert, was zu einer evolutionären Veränderung der Testverfahren und Augentrainingsmethoden in der Funktionaloptometrie geführt hat. Wir verwenden eine Vielzahl von Ansätzen, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden und entwickeln heute unter der Führung von Herrn Ellinghausen immer effektivere + effizientere Vorgehensweisen bei SichtPunkt-Hamburg.
Mitte der 90er Jahre hat eine bedeutende Änderung stattgefunden, wobei der Begriff Verhaltensoptometrie durch Funktionaloptometrie ersetzt wurde, um Missverständnisse zu vermeiden und die Methodik klarer zu definieren. Da ich dies miterlebt habe, kann ich klar sagen, dass es um die Abgrenzung zur Psychologie ging. Inzwischen kann man diesen Schritt in jedem Fall gutheißen, da die Störungen durch Belastung und co. wirklich in erster Linie funktionell sind.
2013 erlebte die Funktionaloptometrie eine offizielle Anerkennung durch den Zentralverband der Augenoptik und Optometrie (ZVA), eine Erweiterung des professionellen Feldes der Optometristen. Somit ist es nun ein Arbeitsbereich der Optometrie, der komplett anerkannt ist.
Aktuelle Entwicklungen:
Im Jahr 2018 erfolgte eine weitere Anpassung der Terminologie, wobei der Fokus nun mehr auf dem "Sehfunktionstraining" liegt, einer Bezeichnung, die wir bei SichtPunkt-Hamburg für präziser und verständlicher halten.
Rechtlich gesehen ist die Praxis der Funktionaloptometrie für jeden zugänglich, der den Arbeitsrichtlinien des ZVA, wie beispielsweise Augenoptikermeister, entspricht. Es steht jedem frei, Funktionaloptometrie-Dienstleistungen anzubieten. Wir bei SichtPunkt-Hamburg glauben jedoch, dass die Inanspruchnahme von Dienstleistungen eines zertifizierten Funktionaloptometristen von größerem Vorteil ist. Wenn dieser dann mindestens 15 Jahre Erfahrung hat und auch zeitgleich andere visuelle Bereiche in sein Training integriert, ist man ggf. in guten Händen :-)
Wir betonen z.B. die Wichtigkeit ständiger Weiterbildung in verschiedenen Bereichen wie der kindlichen Entwicklung, um ein umfassendes Verständnis für die individuellen Lebensumstände jedes Klienten zu gewinnen. Eine solide Basis an Wissen und fortlaufende Weiterbildung ermöglichen es uns, gezielte Empfehlungen für weiterführende Behandlungen, etwa bei Osteopathen oder Kieferorthopäden, auszusprechen. Auch mit 35 Jahren Berufserfahrung lerne ich quasi jeden Tag etwas Neues, man muss nur ausreichend Demut haben, auch die Notwendigkeit zu erkennen.
Basierend auf unserer eigenen Erfahrung, schätzen wir, dass mindestens fünfzehn Jahre praktischer Erfahrung erforderlich sind, bevor jemand in der Lage sein sollte, eigenständig Funktionaloptometrie-Dienstleistungen anzubieten. Dies scheint eine gängige Anforderung zu sein, die auch in anderen Berufsfeldern zu finden ist.